Die Fülle an faszinierendem Material ist in Form interaktiver Karteikarten zusammengestellt und in vier Zeit-Schübe untergliedert: 1871-1933, 1933-45, 1945-89 und 1990-2001. Die darauf befindlichen Navigations-Hilfen ermöglichen die Darstellung komplexer Zusammenhänge auf vortreffliche Weise.
Der virtuelle Einstieg in den Berliner Untergrund eröffnet eine fremde Welt mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und Regeln. Im Falle einer durch Luftangriff unterbrochenen Energieversorgung ermöglicht die fluoreszierende Wandbemalung im Bunker eine räumliche Orientierung. Dieser Effekt läßt sich testen, indem mit Hilfe der Schalttafel die Beleuchtung deaktiviert wird.
Um den Aufenthalt im Bunker abzusichern, ist es notwendig, den "Schutzraumlüfter" in Betrieb zu setzen. Am Manometer läßt sich ablesen, ob der notwendige Überdruck erzeugt wird. Damit ist gewährleistet, daß kein Rauch oder giftiges Gas von aussen in den Bunker eindringen kann.